Der "Kanu-Safe"

Einmalig an der Kanustation Bienenbüttel ist der "Kanu-Safe"!

In Bienenbüttel gibt es nun einen Service für Kanuwanderer, den man so an keinem anderen Fluss findet: den Kanu-Safe!
Im Kanu-Safe können Boote (Canadier und Kajaks) während einer Übernachtung in einem der Hotels des Ortes, während des Nachholens von Fahrzeugen von den Einstiegsstellen oder auch während eines Restaurantbesuches, einer Rast oder eines Einkaufes im nahen Ortskern sicher verwahrt werden.

Und wie funktioniert das?
Kanuwanderer müssen lediglich ein eigenes Vorhängeschloss mitbringen, um ihr Boot (bis 5,5m Länge) sicher direkt am Ufer er Ilmenau im Kanusafe verwahren zu können. Eine Reservierung ist nicht möglich.

Dies ist ein Aspekt, der besonders auch für die zahlreichen organisierten Vereinspaddler mit ihren häufig sehr wertvollen Booten von großer Bedeutung ist.
Bislang konnten Gruppen oder Paare kaum gemeinsame Pausen abseits des Ilmenauufers machen - üblich ist deshalb ein Picknick am Ufer in unmittelbarer Nähe zu den Booten. Einzige Alternative war das Zurücklassen eines Paddlers zur Bewachung der Boote am Ufer - eine wenig gesellige Alternative allerdings.
Das ist in Bienenbüttel nun anders!

Der Kanu-Safe ermöglicht es Kanuwanderern jetzt auch Hotels und Restaurants in ihre Tourenplanung einzubeziehen.
Damit und durch die weiteren Verknüpfungsmöglichkeiten mit den landseitigen touristischen Angeboten und der örtlichen Wirtschaft wird eine Zielgruppe angesprochen, die auch bei ihrem Aufenthalt und bei Aktivitäten in der Natur auf ein gewisses Maß an "Luxus" nicht verzichten mag.
Diese Zielgruppe gewinnt zunehmend an Bedeutung im innerdeutschen Tourismus und war bislang fast ausschließlich dem Rad- und Wander-Tourismus vorbehalten.

 

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