Die
"Kanustation" Bienenbüttel
Seit der Saison 2007 befindet sich direkt am Ufer des zum Kanuwandern
sehr schönen Heideflusses Ilmenau die Kanustation Bienenbüttel!
Die
Gemeinde Bienenbüttel liegt zwischen Uelzen und Lüneburg
- und eignet sich hervorragend als Einstiegsstelle, Rastplatz und
zum Übernachten oder aber auch als Ziel einer Kanutour auf
der Ilmenau.
Die
Kanustation Bienenbüttel wird von Kanu aktiv, dem örtlichen
Kanuanbieter, betrieben.
Auf dem Gemeindegebiet
Bienenbüttels durchfließt die Ilmenau die Ortsteile Wichmannsburg,
Bienenbüttel und Grünhagen, bevor sie den Landkreis Uelzen
in Richtung Lüneburg verlässt. Damit ist man auf der Ilmenau
rund zehn Kilometer in der Gemeinde Bienenbüttel unterwegs.
Von
Bienenbüttel aus kann man beispielsweise eine schöne Tagestour
per Kanu, für die in etwa vier Stunden einzuplanen ist, bis
nach Lüneburg unternehmen.
Ist Bienenbüttel das Ziel oder ein Rastplatz der Kanutour,
so bietet sich zum Beispiel ein Start in Medingen an.
Mit
dem neuen Kanuanleger, dem Info-Wagen und dem bundesweit (unseres
Wissens) erstmalig zur Verfügung stehenden Kanu-Safe hat Bienenbüttel
etwas umgesetzt, womit Bienenbüttel eine Vorreiterrolle in
der Kanutouristik - nicht nur an der Ilmenau - einnimmt.
Am
Info-Wagen können sich Paddler auch in persönlichen
Gesprächen über den Ort Bienenbüttel, die Einheitsgemeinde
und ihre Angebote informieren und auch schriftliches Informationsmaterial
erhalten.
Zudem ist dort unter Umständen die kurzfristige Miete von Kanus
für spontane Touren ohne langfristige vorherige Anmeldung möglich.
Im
Kanu-Safe können die Boote während einer Übernachtung
in einem der Hotels des Ortes, während des Nachholens von Fahrzeugen
von den Einstiegsstellen oder auch während eines Restaurantbesuches,
einer Rast oder eines Einkaufes im nahen Ortskern sicher verwahrt
werden.
Dies ist ein Aspekt, der besonders auch für die zahlreichen
organisierten Vereinspaddler mit ihren häufig sehr wertvollen
Booten von großer Bedeutung ist.
Bislang konnten Gruppen oder Paare kaum gemeinsame Pausen abseits
des Ilmenauufers machen - üblich ist deshalb ein Picknick am
Ufer in unmittelbarer Nähe zu den Booten. Einzige Alternative
war das Zurücklassen eines Paddlers zur Bewachung der Boote
am Ufer - eine wenig gesellige Alternative allerdings.
Das ist in Bienenbüttel nun anders!
Der
Kanu-Safe ermöglicht es den Kanuwanderern jetzt auch Hotels
und Restaurants in ihre Tourenplanung einzubeziehen. Damit und durch
die weiteren Verknüpfungsmöglichkeiten mit den landseitigen
touristischen Angeboten und der örtlichen Wirtschaft wird eine
Zielgruppe angesprochen, die auch bei ihrem Aufenthalt und bei Aktivitäten
in der Natur auf ein gewisses Maß an "Luxus" nicht
verzichten mag.
Diese Zielgruppe gewinnt zunehmend an Bedeutung im innerdeutschen
Tourismus und war bislang fast ausschließlich dem Rad- und
Wander-Tourismus vorbehalten.
Dank
der Nähe des neuen Anlegers zum Ortskern von Bienenbüttel,
die damit mögliche Einbeziehung der örtlichen Infrastruktur
wie öffentlicher sanitärer Einrichtungen direkt in der
200m entfernten Ilmenauhalle und dem dortigen Parkplatz sowie die
direkte Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (der
Bahnhof ist nur 10 Minuten zu Fuß entfernt) wurden in Bienenbüttel
optimale Voraussetzungen für einen nachhaltigen Kanutourismus
auf der Ilmenau geschaffen.
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